ausstellungen (ausgewählt)
"Afrikaspuren"- Wien (Galerie Fortuna)
einzelausstellung am Samstag, den 24. Februar 2018

"Wer andere besucht, soll seine Augen öffnen und nicht den Mund" Afrikanisches Sprichwort

Auf Ihrer Reise von Harare bis Lusaka, quer durch Zimbabwe und Sambia, hat sie genau das getan. Sie hat Herz und Augen weit aufgemacht, und ließ alles in sich ein- und durch ihre Hände wieder hinaus fließen. Ihr Mann Karl und Otto Lechner waren ideale Reisebegleiter, auch zwei Papierrollen. Ein Zeichenblock, Farb- und Bleistifte waren ebenfalls im Gepäck. Sie wusste, dass es nicht leicht sein würde, unterwegs jederzeit Wasser und geeignete Arbeitsbedingungen vorzufinden, daher beschloss sie, aus der Not eine Tugend zu machen und ganz unterschiedliche Materialien zum Malen zu verwenden. Alles, was sie die Natur vor Ort zur Verfügung stellte.

Das Ziel ihrer künstlerischen Aktivität war ihr bald klar: sie wollte Erdspuren auf dem Papier hinterlassen und diese mit Steinen, Sand, Ästen und anderen Fundstücken ergänzen. Fixiert hat sie diese Spuren zunächst mit Haarspray. Auf diese Weise konnte sie die wesentlichen Erlebnisse des Tages zeichnerisch dokumentieren und als visuelle Erinnerungen festhalten.
"Wenn Du am Fluss leben willst, schließe Freundschaft mit den Krokodilen." So erging es ihr auf der Krokodilfarm in Binga. Eine Rolle mit Zeichnungen von Krokodilen war das Ergebnis. Diese Werke wurden zu Hause in ihrem Atelier nachbearbeitet.
Heute sind die afrikanischen Arbeiten für sie weit mehr als künstlerische Momentaufnahmen. Sie sind tiefgreifende Erinnerungen an eine unvergessliche Reise. In der ”Galerie Fortuna“(Wien) wurden Werke aus der Serie, Afrikaspuren gezeigt.

 
newsletter

Für Veranstaltungsinfos, bitte hier anmelden.

Name:
eMail: