zur Person

geboren in Oberzeiring (Stmk).
Die Kindheit verbringt sie, mit dem älteren Bruder und der Mutter, am kleinen Bauernhof der Großmutter in Pusterwald.
Der Grossonkel, der oft zu Besuch kommt, ist taubstumm und kommuniziert mittels zeichnen mit ihr. Seither zählt Zeichnen zu Ihren Kommunikations- und Ausdruckmitteln.

1989 – 1998 Bevorzugte Motive sind Akte und Mensch in Bewegung. Seinszustände und Menschenwelten kommen zum Ausdruck. Es entstehen die Serien Akte,Menschenwelten,Frauentanz, Wasserlassen,Befindlichkeiten und die Serie ICH.
1998 Entsteht eine Bildserie, in der Figuren mittels Gitarrensaiten dargestellt werden. Eines dieser Werke wird als CD-Cover, der Musikerformation, ”sel gapu mex“, für die CDSturm verwendet.
1992 Entstehen die ersten digitalen Illustrationen. Grafiken und Zeichnungen zu Kurzgeschichten werden mit dem Joystick am PC hergestellt.
1998 Teilnahme mit einer "Livemal-Performance" am ”Hallamaschfestivall“ in Wien. Performende Artisten, Bauchtänzerinnen, Musiker und Gaukler werden protokolliert. Es entstehen dieStraßenmenschen. Sand wird hier als Farbe verwendet und auf Leinwand gespachtelt.
Im selben Rahmen entstehen 1999 dieStraßenszenen. Die performenden Artisten werden auf einer Endlospapierrolle, mittels Tusche und Aquarell protokolliert.

1999 Im Projekt ”Roggenfeld“, in Jemnice (CZ) und in Drosendorf (A), entstehen die beidenMenschnweltenbäumchen.
2001 Am Symposium, ”Kunst in der Natur“, am Wachtberg entsteht die Arbeit,Waldraum.
2002 In der Ausstellung im ”KunstStall“ in Hatzenbach, präsentiert sie ihr Werk, Wasserkreislauf.
2002 / 2003 inspiriert von der 7tägigen Fußreise von Stockerau nach Český Krumlov, entsteht die Bildserie, Wege. Der Körper wird als Pinsel eingesetzt. Es entstehen Bilder mit Körperabdrucke, bevorzugt Fußabdrucke. Die Inhalte beschreiben Wege ins Innere. Diese Serie wird 2007 in der Galerie zum Alten Rathaus (Stockerau), ausgestellt.

2004 stehen Frausein und Weiblichkeit im Blickfeld. Im orientalischen Tanzstudios in Wien, werden Frauen beim Tanzen protokolliert. Aus den Skizzen und Zeichnungen entsteht die Serieoriental. Eines der Bilder wird 2010 für das Plakat der orientalischen Tanzshow im Theater Akzent,Alexander der Große, verwendet.
2004 findet die erste Reise nach Afrika statt. Die Reise geht von Harrare nach Lusaka. Auf dieser Reise entstehen ein Großteil der Reiseprotokolle und Werke auf Papier. Materialen wie Erde, Pflanzen und Steine ersetzen die Farbe. Die Werke werden im Atelier nachbearbeitet. Es entsteht die Serie Erdspuren Afrika.
2005 - 2007 realisiert sie das Projekt ”mode“. Neben Entwurfszeichnungen und Collagen aus Stoff, Knöpfen, Federboa, Haare, Schmuck etc. auf Leinwand, entsteht eine Kleiderkollektion. Einige Kleider werden aus Zeitungen und Verpackungsmaterial hergestellt. Mit den Kleidern entstehen die ShootingsKleidermode,Blumenkind,Lack, ”Röhre“,Indianerin,Schwimmerin und untragbar. Eines der Collagen auf Leinwand, wird in der Ausstellung, Europäischer Dialog, in Paris ausgestellt.
Einige Kleider, die aus Verpackungsmaterial und Zeitungen angefertigt werden, kommen 2011 am Gschnas,untragbar, im Künstlerhaus zum Einsatz.

2009 beginnt die Coproduktion mit Karl Ritter. Karl gestaltet Obstteller zum Frühstück. Diese werden von Hermine fotografiert. Mit dem digitalen Fotomaterial kreiert sie digitale Bilder, die die Komposition von Karl Ritters Musikstück in ihre digitale Bildsprache transkribiert. Es entstehen drei Kunstfilme. 2009 entsteht der Film Frische Früchtchen. Dieser Film wird 2009 im Porgy & Bess (Wien), und 2010 im Das Dorf (Wien), gezeigt. 2011 entsteht51er Früchtchen. Dieser Film wird 2011 am Artwalk 2011 @ Werkstatt Murberg vorgeführt. 2012 entsteht der KunstfilmFruit faces.

2010 Auf der zweiten Reise nach Afrika, durch Zansibar und Tansania, entsteht die SerieSpuren Afrika. Auf Leinwände werden Spuren gesammelt. Gesammelt werden Reifenabdrucke, indem sie Autos über die Leinwände fahren lässt und Ölspuren. Textilreste die sie in den Gassen von Stone Town findet, werden auf die Leinwand geklebt und mit Portraits von Passanten ergänzt.
2010 Plakatentwurf und Requisitenmalerei für die orientalische Tanzshow,Alexander der Große, im Theater Akzent.
2011 Am Gschnas,untragbar, im Künstlerhaus hällt sie einen Styleworkshop für Kleider und Kopfbedeckungen aus Zeitungspapier.
2011 Für die Ausstellung, ”Women`s views of the worldwide borders- Prechody und České Velenice“, entsteht die Arbeit,Busen.
2011 Inspiriert durch Facebook, entsteht die Seriefaces. Bilder in Öl auf Leinwand in Ölmamoriertechnik. Die Serie wird 2012 in der Firma Alcatel-Lucent, ausgestellt.

2012 Am Symposium ”Kunst in der Natur 2012“, entstehen dieSTREETart-WALDGESICHTER.
2013 Für das Festival, ”Sprudl sprudl und Musik“ in Gössl, entsteht das Video ”Farbspülung“. Digitale Bilder, hergestellt aus digitalen Fotomaterial werden mit einer Soundinstallation, die das Geschirrspülen protokollieren, zu einem Video verarbeitet.
2013 Als Mitwirkende der ”Stockerauer Festspiele“, im Stück, ”Der Besuch der Alten Dame“, 2014, ”Einer flog über das Kuckucksnest“ und 2015, ”Don Camillo und Peppone“, hat sie während ihrer Auftrittspausen Gelegenheit, Zeichnungen hinter den Kulissen anzufertigen. Es entsteht die Bildeserie Theatersommer.
2014 sind Bewegungsstudien von Tieren, bevorzugt Hühner, Gegenstand Ihrer Malerei. Die Werke sind in einigen Geschäften und Lokalen in Stockerau ausgestellt. Es folgen einige Aufträge, Haustiere zu portraitieren.

2016 und 2017 während der Festspiele in Stockerau werden wieder Szenen und Darsteller protokolliert. Die SerieTheatersommer, wird um einige Werke erweitert. Weiters entsteht 2016 die Serie Blueslegenden, für die Austellung beim ”Stadlblues“ in Gaisruck.
2017 entstehen vorwiegend Auftragswerke. Eine Arbeit aus der Serie Menschenwelten ZM“.
wird für die Ausstattung des Films,Die Wunderübung“, verwendet.
Weiters entstehen zwei Bilder zu, ”Gitarrenritter“ und einige Werke für die Serie,Theatersommer vom Stück, ”Lumpazi Vagabundus“, die in der Veranstaltung, ”Kultur Zone“ in Stockerau, während der Festspielzeit ausgestellt wurden.
2018 - 2019 entsteht die Serie, ”Begegnungen“.
2020 - 2023
Durch die Corona bedingte Reise- und Kontaktbeschräkung, werden Stadtansichten in Stockerau zentrales Thema. Schöne Häuserzeilen, Kreuzungen, Plätze, Details und Sehensweres ihrer Heimatstadt wurden in Ihren Aquarellen, “Stockerauer Stadtansichten”, veranschaulicht.
Es entstand auch ein Kalender.
Weiters führte sie auch einige Auftragsportraits aus.


 


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